Kameradschaftsabend mit Ehrungen04. Januar 2024

Am 29.12.2023 fand unser jährlicher Kameradschaftsabend statt. In diesem Rahmen wurden auch die Übungs- und Einsatzfleißigsten geehrt.
Ausgezeichnet wurden Jürgen Holzapfel und Lukas Liewald mit jeweils 28 Einsätzen sowie Jürgen Liewald und Stefan Siglhofer mit jeweils 29 von 45 möglichen Einsätzen.
Zu den Übungsfleißigsten zählten Otto Mages mit 20, Lukas Liewald mit 21 und Mathias Waldinger mit 23 von 24 Übungen.
Als kleines Dankeschön gab es für die Kameraden ein Brotzeitbrettl und Messer mit Gravur von der Feuerwehr Aiglsbach.

Leistungsprüfung Löscheinsatz: Mehr als nur ein Abzeichen16. Mai 2023

Am vergangenen Samstag legten 19 Kameraden aus den Feuerwehren Aiglsbach, Berghausen und Oberpindhart die Leistungsprüfung Löscheinsatz erfolgreich ab. Dabei wurde das richtige Vorgehen bei einem Gebäudebrand simuliert. Neben der Brandbekämpfung wurde auch das Kuppeln einer Saugleitung, verschiedene Knoten sowie stufenabhängige Zusatzaufgaben durch die Schiedsrichter des Landkreis Kelheim überprüft.


Die mehrstufige Leistungsprüfung wird beim ersten Mal mit einem bronzenen Abzeichen belohnt und kann dann alle zwei Jahre wiederholt werden. Bei erfolgreichem Abschluss der sechsten Stufe wird ein Goldenes Abzeichen mit roter Unterlegung verliehen. Auch dieses Jahr konnte zwei Kameraden jenes Abzeichen überreicht werden. Stefan Hufnagl und Johannes Meier durfte zur höchsten Stufe gratuliert werden.
Weit wichtiger als das verliehene Abzeichen ist jedoch die gute Ausbildung und die über die Jahre gewonnene Einsatzerfahrung der Feuerwehrler. Das machte auch Kreisbrandmeister Roland Niederreiter in seiner Ansprache deutlich. Er hoffe das die Kameraden auch nach Erreichen der höchsten Stufe weiter aktiv in ihren Feuerwehren mitwirken.
Besonders war dieses Jahr auch die gemeinsame Vorbereitung auf die Prüfung mit den Nachbarfeuerwehren aus Berghausen und Oberpindhart. Während der vergangen Übungswochen konnten viele Informationen und Erfahrungen ausgetauscht werden. Dass die Zusammenarbeit der gemeindlichen Feuerwehren so gut funktioniert, freute auch den anwesenden ersten Bürgermeister Leonhard Berger. Erst bei dem vergangenen Großbrand Ende April in Berghausen hatte sich gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit und der Einsatz der Feuerwehren ist. Er dankte den Floriansjüngern im Namen der Gemeinde für Ihren Einsatz und die geleistete Arbeit.
Unter den zahlreichen Zuschauern waren auch zweiter Bürgermeister Lorenz Selmeier und Gemeinderat Georg Bachmeier.

Übung: Wasserentnahme am offenen Gewässer23. März 2023


Die Wasserentnahme am offenen Gewässer ist besonders bei Bränden mit schlechter oder keiner festen Wasserversorgung wichtig.
Um die Abnahme von großen Wassermengen zu simulieren wurden verschiedene Varianten von Wasserwerfern aufgebaut.
Zum Einsatz kam auch unser schwimmfähiger Saugkorb. Durch dessen Einsatz das Wasser an der Oberfläche angesaugt werden kann. So werden deutlich weniger Schmutz und Partikel mit angesaugt.

Ausbildung Schaummitteltrainer13. März 2023


In der vergangenen Woche fanden mehrere Ausbildungstermine mit dem Schaummitteltrainer statt.

Mit der Ausbildungsanlage kann umweltfreundlich und realitätsnah der Einsatz von Schaum- und Netzmittel geübt werden.




Kameradschaftsabend mit Ehrungen03. Januar 2023

Am 29. Dezember fand wie jedes Jahr unser Kameradschaftsabend statt. In diesem Zuge wurden auch die Einsatz- und Übungsfleißigsten geehrt. Mit 20 von 21 Übungen und somit mehr als 47 Übungsstunden war Mathias Rank am fleißigsten, dicht gefolgt von Lukas Liewald mit 19 und Stefan Siglhofer mit 18 Übungen. Bei den Einsätzen war Georg Froschermeier mit 20 Einsätzen am häufigsten dabei. Thomas Schaubeck und Alexander Schmidt rückten 19 mal aus und Stefan Siglhofer 18 mal. Neben den Kommandanten und Vorstand Stefan Kellerer bedankte sich auch erster Bürgermeister Leonhard Berger für den Einsatz und die geleistete Arbeit.
Feuerwehr Aiglsbach wünscht ein gesundes neues Jahr 2023 und hofft auf eine einsatzfreie Silvesternacht.

Jugendfeuerwehr macht Ausflug zur Winklmoos-Alm18. November 2022

Am Samstag um 8 Uhr starteten zwölf Jugendliche und vier Betreuer der Feuerwehr Aiglsbach Richtung Chiemgauer Alpen. Mit dem Zug ging es zuerst nach München, dann weiter nach Prien am Chiemsee und von dort mit dem Bus nach Reit im Winkl.
Ab hier hieß es Rucksäcke schultern und den Aufstieg zur Winklmoos-Alm anzupacken. Nach 1,5 Stunden war das Ziel die Winklmooshütte in Sicht. Die im Jahr 1926 erbaute Hütte des Alpenvereins liegt auf 1160m auf der Winklmoos-Alm.
Diese ist Aufgrund ihrer Lage besonders wegen der schönen Aussicht auf den nächtlichen Sternenhimmel bekannt. Die Rucksäcke waren gut gefüllt und so stand abends Spaghetti Bolognese auf dem Speiseplan. Da es sich um eine Selbstversorger Hütte handelt, mussten die Jungfeuerwehrler sich selbst um ihre Verpflegung kümmern. Der Sonntag wurde dann bei Kaiserwetter auf dem weitläufigen Almgebiet verbracht. Nach dem Mittagessen wurde die Hütte von den Mädels und Jungs auf Vordermann gebracht und dann wieder die Heimreise angetreten.

Leistungscheck31. Mai 2022


Vier unserer Atemschutzgeräteträger beim jährlichen Durchgang der Atemschutzübungsstrecke in Neustadt.


Nach den Stationen Leiter steigen, Laufen und Rad fahren geht es weiter mit Schlauch und Feuerwehraxt in den abgedunkelten Parcours.







Hier müssen sich die Atemschutzgeräteträger bei vollständiger Dunkelheit ihren Weg durch verschiedenste Hindernisse bahnen. Ohne Sicht und eingeengt gilt es Ruhe zu bewahren und konzentriert zu arbeiten.


Im Anschluss wird noch das richtige Vorgehen bei einem Zimmerbrand mit Personenrettung geübt.

Weiterbildung technische Hilfeleistung07. April 2022

Sich auf die meist komplexen technischen Hilfeleistungseinsätze vorzubereiten ist immer schwierig, denn jeder Einsatz ist anders. Gerade deshalb ist das Ausbildungsangebot unserer bayrischen Feuerwehrschulen wichtig für uns.

Hier konnte sich einer unserer Ausbilder für THL weiterbilden, verschiedenste Sicherungstechniken für Unfallfahrzeuge ausprobieren und auch materialintensive Techniken wie z.B. bei einem Busunfall üben.

Unter den wachsamen Augen der kompetenten Lehrkräfte der SFS-Regensburg werden so Einsatzszenarien geübt, die in der Qualität von kleineren Feuerwehren allein kaum umgesetzt werden könnten.


Tragbare Leitern 28. März 2022

Ob zur Personenrettung, Schaffen von Fluchtmöglichkeiten oder bei Schacht- und Grubenrettungen, Leitern haben viele Anwendungen bei der Feuerwehr.
Gerade deshalb ist eine gute Ausbildung nötig um Sicherheit im Einsatz zu gewährleisten.

Unsere Kameraden übten die Personenrettung über eine Steckleiter, die Vorbereitung einer Bockleiter zur Sicherung bei einer Schachtrettung sowie den Umgang mit der 14 Meter langen Schiebeleiter.

Besonderer Dank geht an die Familie Obster die uns die Örtlichkeiten zur Verfügung stellte und eine Brotzeit spendierte.

PKW Löschdecke13. Februar 2022


Neu im Gepäck ist unsere PKW-Löschdecke. Ist ein Auto erst einmal in Vollbrand geraten, lässt es sich meist nur mit hohem Wasseraufwand und unter starker Rauchentwicklung löschen.
Gerade in Garagen und Carports richtet der Rauch und die Hitzeentwicklung schnell große Schäden an.
Mit unserer Löschdecke wird die giftige Rauchentwicklung in kürzester Zeit gestoppt und der Brand erstickt. Nachdem das Fahrzeug kontrolliert abgekühlt wurde sind nur noch Nachlöscharbeiten nötig.
Zum Jahreswechsel konnte sich die Löschdecke bereits bewähren und ihre Vorteile unter Beweis stellen

Einsatzstatistik 202131. Dezember 2021

Mit 24 Einsätzen geht das Jahr 2021 mit durchschnittlich vielen Einsätzen zu Ende.

Gleich beim ersten Alarm des Jahres waren unsere Kameraden mit einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person konfrontiert.
Auch das restliche Jahr stand THL im Vordergrund.
Insgesamt rückte die FFW Aiglsbach zu 13 technischen Hilfeleistungseinsätzen aus.

Drei Mal waren die Kameradinnen und Kameraden zur Brandbekämpfung im Einsatz.
Davon zwei Kleinbrände im Freien und zuletzt ein PKW-Brand der mit Hilfe einer neuen PKW-Löschdecke schnell unter Kontrolle war.

Leider musste auch unsere Fachgruppe AED einmal zu einer Reanimation ausrücken.

Sechs Einsätze zur Unterstützung des Impfbusses des Landkreis Kelheim und eine Brandschutzerziehung im Waldkindergarten in Lindach wurden durchgeführt.

In Summe ergibt das eine Gesamteinsatzdauer von 69,2 Stunden. Mit einer durchschnittlichen Ausrückestärke von 12 Feuerwehrmänner und -frauen ergeben sich 454,7 Personenstunden im Einsatz für die Allgemeinheit.

Die Feuerwehr Aiglsbach wünscht Allen einen schönen Jahreswechsel und hofft auf eine einsatzfreie Silvesternacht.

Atemschutzgeräteträger02. Dezember 2021

Bereits im November fand wieder ein Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger im Landkreis statt. Auch die Feuerwehr Aiglsbach kann sich über ein weiteres Mitglied der Fachgruppe Atemschutz freuen. Einen ausführlichen Bericht findet ihr bei @frannsmagazin

[Foto: Andreas Groß]

Gerätekunde THL16. November 2021

Gestern stand wieder einmal die technische Hilfeleistung auf dem Plan. Die Kammeraden übten verschiedene Möglichkeiten Zugang zu eingeklemmten Personen zu schaffen.

THL ist ein wichtiges Thema, da aufgrund der Nähe zur Bundesautobahn fast die Hälfte unserer Einsätze im Bereich Verkehrsunfall angesiedelt sind.



Leider lassen sich moderne PKWs nicht so leicht öffnen wie unser Übungsfahrzeug. Neue Legierungen und optimierte Sicherheitssysteme im Karosseriebau bringen gerade ältere Rettungsgeräte an ihre Grenzen.

Auch deshalb war die Firma @weberrescue bei uns zu Gast und stellte uns ihre Produkte vor. Sowohl alt bewährte Schlauch gebundene als auch innovative Akkugeräte.

Einsatztablets16. November 2021

Unsere neue Einsatztablets unterstützen unsere Gruppenführer und Einsatzleiter bei ihrer Arbeit. Sie stellen im Einsatz entscheidende Informationen mobil zur Verfügung.

Sie bieten uns Infos zu Lage und Einsatzort, Kartenmaterial, Hydrantenpläne, Gefahrgutlisten und vieles mehr. Das erleichtert unseren Führungskräften die Arbeit in Stresssituationen sehr.

Dank geht hier an unsere Gemeinde für die Finanzierung.

Neuwahlen bei der Feuerwehr28. Oktober 2021


Am Sonntagabend fand beim Alten Wirt die Dienst- und Generalversammlung der Feuerwehr statt. Turnusgemäß standen auch Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft auf der Tagesordnung.

Bei der Wahl wurden dann gleich die Änderungen der vorangegangenen Satzungsneufassung berücksichtigt. Als Wahlleiter fungierte Bürgermeister Leonhard Berger. Die 35 anwesenden aktiven Mitglieder bestätigten Erich Bartholomäus als Kommandanten der Feuerwehr Aiglsbach, sein zukünftiger Stellvertreter ist Stefan Hufnagl. Als Vorstand des Feuerwehrvereins wurde Stefan Kellerer wiedergewählt. Das neu eingeführte Amt des stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt Mathias Rank. Kassier bleibt weiterhin Alexander Schmidt, neuer Schriftführer ist Stefan Siglhofer. Komplettiert wird die Vorstandschaft mit den beiden Beisitzern Andreas Hufnagl und Lukas Krafft, sowie Jugendwart Thomas Schaubeck und Frauenvertreterin Anna Niederhammer.

Wir bedanken uns bei den scheidenden Amtsinhabern für ihr Engagement in den zurückliegenden sechs Jahren und wünschen der neugewählten Vorstandschaft für ihre Amtszeit viel Erfolg.


[Auf dem linken Bild zu sehen sind (v.l.) KBI Andreas Schöll, neuer stellvertretender Kommandant Stefan Hufnagl, wiedergewählter Kommandant Erich Bartolomäus und Bürgermeister Leonhard Berger]

[Auf dem rechten Bild zu sehen sind (v.l.) die aktuelle Vorstandschaft zusammen mit den neu Gewählten und Bürgermeister Leonhard Berger]

[Quelle Bilder: Isabella Goossens]

Feuerwehr fit im Löscheinsatz18. August 2021

Das Leistungsabzeichen Löschaufbau haben vergangenen Samstag 17 Feuerwehrfrauen und -männer aus Aiglsbach in unterschiedlichen Stufen bestanden. Dabei wurde die Variante Außenangriff mit Brand eines Nebengebäudes vorgeführt. Die zwei Gruppen mussten außerdem das Kuppeln einer Saugleitung, Knoten und Stiche sowie stufenabhängige Zusatzaufgaben beherrschen. Auch viele Zuschauer beobachteten das Geschehen, unter ihnen Bürgermeister Leonhard Berger sowie Feuerwehrreferentin Josefa Bachmeier und Gemeinderat Christian Amler. Die intensive dreiwöchige Vorbereitung der Truppe auf die Abnahme leitete stellvertretender Kommandant Stefan Siglhofer zusammen mit den Gruppenführern Stefan Hufnagl und Alexander Schmidt. Eine schnelle und einwandfreie Vorführung an diesem heißen Sommertag lobten dann auch die drei Schiedsrichter, Kreisbrandinspektor Andreas Schöll, Christian Schöll und Max Stöckl. In der Stufe 1 waren erfolgreich: Berger Tobias, Daser Johannes, Kappelmeier Franziska und Josef, Mages Otto, Niederhammer Anna und Obster Johannes. Stufe 2 absolvierte Schmid Martin. Das Abzeichen der Stufe 3 ging an Obster Robert, Rank Mathias und Schäffler Andreas. Stufe 4 legte Karl Maximilian ab. Das Abzeichen der Stufe 5 bestanden Hufnagl Stefan, Meier Johannes und Schmidt Alexander. Das Abzeichen der höchsten Stufe 6 erreichten Kellerer Stefan und Obster Thomas jun. Kommandant Erich Bartholomäus und Bürgermeister Leonhard Berger gratulierten den Teilnehmern zum Erfolg und dankten für die aufgeopferte Zeit.

Feuerwehr spendet25. Februar 2021

Die Freiwillige Feuerwehr Aiglsbach folgte dem Aufruf aus der Hallertauer Zeitung mit einer großzügigen Spende. Die Familie Ammersbach aus Aiglsbach benötigt das Geld für eine Delfin-Therapie für ihren 8-jährigen Sohn Felix. Vergangenen Samstag besuchte uns die Familie am Feuerwehrgerätehaus, um sich persönlich zu bedanken. So konnten wir dem kleinen Felix auch noch zwei Grisu Plüsch-Figuren sowie das passende Buch als Geschenk mitgeben.



[Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.) Kassier Alexander Schmidt, Vorstand Stefan Kellerer sowie Kommandant Erich Bartholomäus zusammen mit Felix.]

Kameradschaftsabend bei der Feuerwehr07. Januar 2020

Zum traditionellen Kameradschaftsabend lud die Freiwillige Feuerwehr kurz vor dem Jahreswechsel ins Gerätehaus ein. Vorstand Stefan Kellerer begrüßte neben den Aktiven Kameraden samt Anhang auch die beiden Feuerwehrreferenten der Gemeinde, Mathias Obster jun. und Georg Bachmeier. Nach dem Essen vom „Alten Wirt“ konnte der Rückblick von der Feuerwehrführung auf das abgelaufene Jahr etwas kürzer ausfallen, da die Generalversammlung erst Ende Oktober stattfand. Martin Schmid (Kindsberg) wurde nachträglich noch zum Feuerwehrmann befördert. Zum Jahresabschluss überreichte Kommandant Erich Bartholomäus jeweils den Übungs- und Einsatzfleißigsten ein kleines Geschenk. Von den 25 abgehaltenen Übungen nahm Georg Froschermeier an 21 teil, Otto Mages und Klaus Daser folgten mit jeweils 19. Im Jahr 2019 hatte die Feuerwehr 30 Einsätze, wovon Stefan Hufnagl 19 Mal vor Ort war. Thomas Schaubeck und Andreas Hufnagl hatten jeweils 18 Einsätze, Rupert Schaubeck erreichte 17. Sie erhielten alle einen beschrifteten Flachmann in Form eines kleinen Kanisters. Die beiden Kommandanten sowie Vorsitzender Stefan Kellerer dankten auch im Namen der Gemeinde Allen für ihren Einsatz und ihre Hilfsbereitschaft für in Not geratene Mitmenschen und hofften, dass die Wehrmänner weiterhin so engagiert ihren Dienst vollbringen.

Beförderungen auf der Generalversammlung 18. November 2019

Beförderungen bei der Feuerwehr

Bei der Freiwilligen Feuerwehr sind bei der Generalversammlung zahlreiche Beförderungen vorgenommen worden. Der neue Dienstrang wurde mit einer Urkunde bestätigt und die entsprechenden Abzeichen von Kommandant Erich Bartholomäus (links) und zweitem Kommandanten Stefan Siglhofer überreicht (2.v.l.).
Zu Feuerwehrmännern wurden die Neuzugänge Rico Beck und Otto Mages ernannt. Ebenso Simon Kiermeyer, der aus der Jugend ausscheidet und der Feuerwehr treu bleibt. Zu Oberfeuerwehrmännern wurden Maximilian Karl, Martin Schmid (Berghansl) und Tobias Stiegler befördert. Gleichermaßen Thomas Schaubeck, der den Maschinisten-Lehrgang bestanden hat. Hauptfeuerwehrmann nennen dürfen sich fortan Martin Obster (hat den Atemschutzlehrgang bestanden und ist Zeugwart), Johannes Meier (hat ebenfalls den Atemschutzlehrgang absolviert und ist Maschinist), Markus Rösler, der zu den Atemschutzträgern gehört und immer zur Stelle ist, wenn man ihn braucht, sowie Alexander Spenger, Fachbereichsleiter und Maschinist, ebenso für die Organisation unverzichtbar. Zum Schluss gab es noch ein Lob für Stefan Hufnagl als Ausbilder. Vorsitzender Stefan Kellerer (rechts) und die beiden Kommandanten Bartholomäus und Siglhofer dankten den Beförderten für ihren ehrenamtlichen Einsatz für die Allgemeinheit. Ein Dank ging auch an alle, die die Feuerwehr in jeglicher Weise unterstützen. Auch dritter Bürgermeister Leonhard Berger (3.v.l.) gratulierte.

[Quelle: Hallertauer Zeitung, Isabella Goossens]

Für langjährigen aktiven Dienst ausgezeichnet 15. November 2019

Ehrungen für treue Feuerwehrkameraden

Geehrt wurden treue Feuerwehrkameraden im Rahmen der jüngsten Versammlung der Wehr (wir berichteten). Stefan Hufnagl, Maximilian Karl, Lukas Krafft, Johannes Meier, Martin Obster, Robert Obster, Markus Rösler, Martin Schmid (Berghansl), Alexander Schmidt und Tobias Stiegler wurden für zehn Jahre Dienst in der aktiven Mannschaft ausgezeichnet.
Für 20 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr wurde Andreas Geretshauser geehrt. Eine besondere Ehrung erfuhr Hermann Sirl, der seit 30 Jahren aktiven Dienst verrichtet und immer da sei, wenn er gebraucht wird, lobten die Kommandanten. Unser Bild zeigt die Geehrten mit (v.l.) Kommandant Erich Bartholomäus, zweitem Kommandant Stefan Siglhofer, drittem Bürgermeister Leonhard Berger und FFW-Vorsitzendem Stefan Kellerer (rechts).
Kommandant Bartholomäus erinnerte die Kameraden an die Bewegungsfahrten, die jetzt in einem Ordner notiert werden. Bewegungsfahrten seien notwendig, damit im Einsatz auch alle Geräte funktionieren. Georg Froschermeier legte zudem den Bericht über die 17 Atemschutzträger vor. Die vorgeschriebenen Übungen seien nicht immer leicht, aber man habe diese fast alle absolviert. Die Kameraden wurden gebeten, noch ausstehende Übungen bis zum Ende des Jahres abzulegen. Im kommenden Jahr stehen wieder Prüfungen an, in denen nachgewiesen werden muss, ob die Männer atemschutztauglich sind. Alle Betroffenen wurden aufgefordert, diese Bestätigung bis Ende des Jahres vorzulegen.

[Quelle: Hallertauer Zeitung, Isabella Goossens]

Generalversammlung der Feuerwehr15. November 2019

Mehr Jugendliche wären wünschenswert
Feuerwehr zählt derzeit 51 Aktive – Solide Finanzen – 22 Leistungsabzeichen – 29 Einsätze

Bei der Feuerwehr stand am vorvergangenen Sonntag die Generalversammlung mit Berichten auf dem Programm. Derzeit wünscht man sich mehr Zuwachs bei den Jugendlichen, und auch bei den Aktiven klafft in der Altersgruppe zwischen den 46- bis 55-Jährigen eine Lücke. Dennoch ist man mit aktuell 51 Aktiven gut aufgestellt, wurde deutlich.

Vorsitzender Stefan Kellerer begrüßte die zahlreichen Kameraden, dritten Bürgermeister Leonhard Berger, Feuerwehr-Referenten Lorenz Selmeier und Ehrenmitglied Martin Kiermeyer. Nach dem Totengedenken legte Kellerer den Tätigkeitsbericht vor. Die Männer der Feuerwehr beteiligten sich an allen örtlichen Veranstaltungen im kirchlichen Leben vom Kriegerjahrtag über das Patrozinium und Fronleichnam bis hin zu Christbaumversteigerungen anderer Vereine, Sommerfeste, dem Christkindlmarkt, dem Neujahrsempfang, Fahnenweihen und Beerdigungen. Sie nahmen an Verbandssitzungen teil, organisierten einen Ausflug, verrichteten einen Arbeitsdienst im Feuerwehrhaus und beteiligten sich an der Fahrzeugweihe in Oberpindhart. Eine besondere Aktion war der Ausflug zu den Feuerwehrfreunden in Westerstede.
Der Kassenbericht von Alexander Schmidt zeigte, dass auch die Finanzen der Feuerwehr wohl geordnet sind. Thomas Obster (Lukas) und Tobias Hufnagl hatten die Kasse geprüft und bestätigten die Richtigkeit.
Kommandant Erich Bartholomäus berichtete von der aktiven Mannschaft. Eingangs dankte er den Aktiven, dass sie nicht nur zur Generalversammlung gekommen waren, sondern vor allem für ihren ehrenamtlichen Dienst für die Gemeinschaft. 2018 zählte die aktive Mannschaft 49 Kameraden, heuer sind es zwei mehr. Leider sei das noch immer zu wenig für eine dreifache Besetzung, bedauerte Bartholomäus. Er bat alle Interessierten, sich zu melden, es seien auch Quereinsteiger bei der Feuerwehr willkommen. Das Durchschnittsalter bei der Aiglsbacher Wehr ist sehr jung, aber im Alter von 46 bis 55 Jahren gibt es keinen Aktiven.
An den Ausbildungen wurden das AED (automatischer externer Defibrillator) – Zertifikat erworben, 18 Mitglieder absolvierten einen Kurs beim Roten Kreuz, einer bestand die Maschinisten-Prüfung, für Quereinsteiger wurde der Grundlehrgang Feuerwehr angeboten, und über zwei Wochen wurde die modulare Truppausbildung durchgeführt und bestanden.
Zweiter Kommandant Stefan Siglhofer war über drei Wochen in der Ausbildung, und zusammen mit der Feuerwehr Berghausen wurden 22 Leistungsabzeichen abgelegt. Davon legten Klaus Daser und Stefan Kellerer die höchste Stufe ab. In Mainburg wurde bei der Projektwoche der Schaumaufbau geübt, und Rupert Schaubeck trainierte mit einigen die Sturzsicherung. Er wird auch diesen neu geschaffenen Bereich betreuen, wofür ihm die Führung dankte. Die beiden Kommandanten Bartholomäus und Siglhofer besuchten auch noch eine Kommandantenfortbildung. Die neue Schutzkleidung hat sich als überaus tauglich erwiesen, hieß es, auch die Absauganlage funktioniere perfekt und das LF 8 wurde weiter umgebaut. Noch nicht erledigt ist die Sirene auf dem Sparkassengebäude, es wird noch über einen neuen Sirenenmast nachgedacht. Ein Wunsch der Feuerwehr wäre noch ein spezielles Navi, um auch ungewöhnliche Stellen zu lokalisieren. Man werde sich deswegen mit der Gemeinde in Verbindung setzen.

21 Übungen mit durchschnittlich 15 Männern in 747 Stunden standen heuer bis dato auf dem Plan. Einsätze gab es bis jetzt 29 mit durchschnittlich 13 Einsatzkräften in 529 Stunden. Unvergessen wird wohl der Einsatz beim Totopokalspiel gegen den TSV 1860 München bleiben. Die Feuerwehr übernahm nicht nur die Verkehrsregelung, sondern sorgte auch für Parkplätze – und das bei strömendem Regen.
Jürgen Liewald berichtete über die Jugendarbeit. Man habe durchaus versucht, Jugendliche für den Dienst bei der Feuerwehr zu gewinnen. Dies war allerdings von mäßigem Erfolg gekrönt. Teilweise waren es auch zahlreiche andere Hobbys, die sie dem Dienst bei der Feuerwehr vorzögen, aber auch manche Eltern waren dagegen, dass sich ihr Nachwuchs in der Feuerwehr einbringt. Momentan sind es 14 Jugendliche die sich engagieren und auch bei verschiedenen Aktionen wie dem Wissenstest mit Erfolg teilgenommen haben. Kommandant Bartholomäus bat alle, Eltern und Jugendliche, sich vielleicht doch noch für diesen ehrenamtlichen Dienst zu melden und dankte Liewald für seine gute Arbeit mit der Jugend.

[Quelle: Hallertauer Zeitung, Isabella Goossens]

Feuerwehrnachwuchs schließt MTA-Basismodul ab08. Oktober 2019

Vergangenen Samstag haben 15 Feuerwehrnachwuchskräfte der Gemeinde Aiglsbach das Basismodul der modularen Truppausbildung (MTA) erfolgreich abgeschlossen. Die umfangreichen Themengebiete wurden in vielen Übungen von den Jugendwarten vermittelt. In den letzten beiden Wochen führten dann die Kommandanten Erich Bartholomäus und Martin Prummer zusammen mit einigen Helfern eine intensive Prüfungsvorbereitung durch. Der Prüfungstag begann mit dem theoretischen Teil, bei dem ein Fragebogen mit 50 Fragen beantwortet werden musste. Im anschließenden praktischen Teil mussten die Feuerwehranwärter beispielsweise die richtige Inbetriebnahme eines Unterflurhydranten zeigen oder die Einsatzgrundsätze und Funktionsweise eines Feuerlöschers erklären. Den Abschluss bildete eine Gruppenübung, bei der ein vollständiger Löschaufbau vorgeführt wurde. Danach konnten die drei Prüfer, die beiden Kreisbrandmeister Michael Stöckl und Andreas Groß sowie Max Stöckl von der Feuerwehr Siegenburg, der Truppe zum Erfolg gratulieren. Die Teilnehmer waren von der Feuerwehr Aiglsbach Michael Alt, Tobias Berger, Johannes Daser, Franziska Kappelmeier und Simon Kiermeyer, von der Feuerwehr Berghausen Eva und Tobias Burger, Andreas Haas, Markus, Simon und Verena Haltmaier, Lukas Schwärzer, Martina Sirl und Daniel Strasser sowie Elisabeth Waldinger von der Feuerwehr Oberpindhart. Abschließend gab es noch ein gemeinsames Mittagessen im Feuerwehrgerätehaus.

Feuerwehr fit im Hilfeleistungseinsatz30. April 2019

Das Leistungsabzeichen zur technischen Hilfeleistung haben vergangenen Samstag 26 Feuerwehrmänner aus Aiglsbach und Berghausen in unterschiedlichen Stufen bestanden. Die drei Gruppen mussten zuerst ihre Kenntnisse in verschiedenen Truppaufgaben zur Gerätekunde vorführen, wie beispielsweise die Motorkettensäge oder Hebekissen zum Einsatz vorbereiten. Auch stufenabhängige Zusatzaufgaben wie das Erkennen von Gefahrgutzeichen oder die Beantwortung von Testfragen aus diversen Themengebieten im Hilfeleistungseinsatz waren gefordert. Zum Abschluss zeigten die Prüflinge dann in einer realistischen Einsatzübung, wie man bei einem Szenario „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ parallel und richtig vorgeht. Auch viele Zuschauer beobachteten das Geschehen, darunter 3. Bürgermeister Leonhard Berger sowie die beiden Feuerwehrreferenten Mathias Obster jun. und Georg Bachmeier. Die dreiwöchige Ausbildung der Truppe leitete stellvertretender Kommandant Stefan Siglhofer zusammen mit den Gruppenführern Andreas Hufnagl und Lukas Krafft und dem Berghauser Kommandanten Martin Prummer. Eine schnelle und einwandfreie Vorführung lobten dann auch die Schiedsrichter Christian Schöll, Johann Heindl und Jürgen Holzapfel. In der Stufe 1 waren erfolgreich: Michael Alt, Rico Beck, Tobias Berger, Tobias Burger, Markus und Simon Haltmaier, Josef Kapplmeier, Otto Mages und Martin Schmid. Stufe 2 absolvierten Klaus Colin, Robert Obster, Mathias Rank und Thomas Schaubeck. Das Abzeichen der Stufe 3 ging an Michael Kallmünzer. Stufe 4 legten ab: Maximilian Karl, Lukas Krafft, Martin Prummer, Markus Rösler und Tobias Stiegler. Das Abzeichen der Stufe 5 bestanden Andreas, Stefan und Tobias Hufnagl, Johannes Meier und Thomas Obster. Das Abzeichen der höchsten Stufe 6 erreichten Klaus Daser und Stefan Kellerer. Kommandant Erich Bartholomäus und 3. Bürgermeister Leonhard Berger gratulierten den Teilnehmern zum Erfolg und bedankten sich für die zusätzlich aufgeopferte Freizeit.

Feuerwehr ehrt fleißigste Kameraden14. Januar 2019

Feuerwehrstutzen zum Dank für mehr als 30, teils kuriose Einsätze

Aiglsbach. Bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr wurden im Rahmen des Kameradschaftsabends (wir berichteten) auch die fleißigsten Kameraden bekanntgegeben.
Kommandant Erich Bartholomäus und sein Stellvertreter Stefan Siglhofer gaben einen Überblick über die 30 Einsätze, bei denen die Feuerwehrleute mitunter Kurioses erlebten: Eine Katze, die sich beim Eintreffen der Helfer selbst befreit hatte, oder ein vermeintliches Feuer, das sich dann als Nebeldunst, der von der Sonne in rotes Licht getaucht wurde, entpuppte.
Von den 30 Einsätzen war Andreas Hufnagl 17 Mal vor Ort, die beiden Kommandanten und Tobias Stiegler waren bei 15 Einsätzen und Stefan Hufnagl und Mathias Rank bei 14. Sie erhielten alle einen gravierten Feuerwehrstutzen. Bei den 22 Übungen waren Alexander Schmidt 21, Thomas Schaubeck 19 und Klaus Daser 18 Mal anwesend. Auch sie erhielten einen Weizenstutzen. Von den Kommandanten gab es ein großes Lob für das Engagement der „Fleißigsten“ und alle anderen, die ihre Freizeit zum Wohl der Allgemeinheit opfern.

[Quelle: Hallertauer Zeitung, Isabella Goossens]

Kameradschaftsabend der Feuerwehr04. Januar 2019

Feuerwehr zieht Jahresbilanz
Viele Speziallehrgänge – Stefan Hufnagl Löschmeister – Mehr Tauchpumpen nötig

Aiglsbach. Beim Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr legten Vorstand und Kommandanten ihre Jahresberichte vor. 30 Einsätze und 1100 Übungsstunden wurden geleistet. Die Unwetter des Jahres führten zu Überlegungen, ob die Anschaffung einer Profi-Tauchpumpe sinnvoll ist. Bei vielen Lehrgängen haben sich die Kameraden fortgebildet und qualifiziert. Stefan Hufnagl wurde zum Löschmeister befördert.
Vorsitzender Stefan Kellerer begrüßte die Kameraden und Feuerwehrreferent Matthias Obster. In seinem Rückblick erinnerte er an die gesellschaftlichen Aktivitäten der Feuerwehr, vom Besuch der Christbaumversteigerung und Feierlichkeiten anderer Vereine, der Beteiligung an örtlichen Festen und auch vereinsinternen Festen. Eine Fahrt ging zur Partnerfeuerwehr nach Westerstede, und die Jugend beteiligte sich am Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager in Sandelzhausen. Weiter beteiligte man sich am Weihnachtsmarkt, und im Herbst übernahm die Feuerwehr die Einwinterung der Hydranten im gesamten Gemeindebereich. Am 12. Januar findet wieder die vereinseigene Skifahrt statt. Zum Schluss seines Berichtes dankte Kellerer allen, die sich an den Aktivitäten beteiligten, und allen, die die Feuerwehr in vielfältigster Weise unterstützen.
Kommandant Erich Bartholomäus und sein Vertreter Stefan Siglhofer berichten über die aktive Mannschaft. Die Kameraden hatten im Jahr 2018 zahlreiche Lehrgänge besucht und Übungen absolviert. Stefan Hufnagl hat die Gruppenführerausbildung bestanden und Stefan Siglhofer die Zugführerprüfung.
14 Feuerwehrlehr besuchen die AED-Rezertifizierung beim BRK. Michael Alt, Tobias Berger, Johannes Meier und Thomas Schaubeck absolvierten den AED-Grundkurs. Durch diese Ausbildung wird auch die medizinische Absicherung in der Gemeinde verbessert. Weiter besuchte Klaus Daser einen Kurs zu einem neuen Aufgabenfeld, die Absturzsicherung, in Neustadt und brachte reichlich Wissen um eine einheitliche Ausstattung und Vorgehensweise im Landkreis mit. In Aiglsbach besuchten diesen Kurs Rupert Schaubeck, Michael Alt, Andreas Hufnagl, Alexander Schmidt und Thomas Schaubeck.
Die Kommandantenfortbildung wurde von den beiden Kommandanten besucht. Weiter legten 30 Kameraden das Leistungsabzeichen „Brand“ ab und stellten damit einen Rekord im gesamten Landkreis auf.
Neben den zahlreichen Atemschutz- und einer Maschinistenübung wurden 22 Einheiten zum Thema „Gefahrgut“, eine Erste-Hilfe-Auffrischung bis hin zu Arbeitsdiensten wegen Unwetter durchgeführt; insgesamt 1100 Übungsstunden zum Wohle der Allgemeinheit. Einsätze waren es 30 mit knapp 500 Stunden.
Vor allem die Unwetter beschäftigen die Feuerwehr, und es wurde festgestellt, dass die eigenen Tauchpumpen dafür nicht ausreichend sind. Es wird überlegt, eine Profiausrüstung zu erwerben, und ob man die Ausbildung für Waldbrände verstärkt in die Übungen einbezieht. Erfreuliches wurde mit der neuen Schutzkleidung bekanntgegeben, auf die man drei Jahre gewartet hatte. Im November wurde die Feuerwehr von der Landkreisführung besucht und geprüft. Der Ausbildungs- und Dienstbetrieb gab keinen Anlass zur Korrektur, aber am Gerätehaus und an Feuerwehrautos gab es Mängel, die aber in Zusammenarbeit mit der Gemeinde teilweise behoben wurden oder in 2019 noch kommen werden. Die Maschinisten müssen künftig ihre Bewegungsfahrten dokumentieren, wofür nun ein Ordner angeschafft wurde, der aufliegt.
Diesen Informationen folgte die Aufnahme von Josef Kappelmeier in die aktive Mannschaft. Er hat die Ausbildung erfolgreich abgelegt und an zahlreichen Übungen teilgenommen. Man hofft, dass er trotz seiner schulischen Ausbildung in Deggendorf oft bei der heimischen Feuerwehr sein wird.
Eine seltene Beförderung gab es für Stefan Hufnagl, der nach bestandenem Gruppenführerlehrgang zum Löschmeister ernannt wurde. Er sei immer da, wenn man ihn braucht, lobte Bartholomäus. Weiter ist er bereits für das Schaummitteltraining zuständig und Multiplikator für das Atemschutz-Notfalltraining.

[Quelle: Hallertauer Zeitung, Isabella Goossens]

Feuerwehr erhält neue Schutzanzüge05. Oktober 2018

Vor Kurzem bekamen die Aiglsbacher Floriansjünger ihre neue persönliche Schutzkleidung überreicht. Im Februar dieses Jahres gab der Gemeinderat für die Beschaffung grünes Licht. Vorausgegangen war eine anderthalbjährige Phase, in der die Vorstandschaft der Feuerwehr zusammen mit den Gemeindevertretern verschiedene Modelle von diversen Herstellern auf Funktion, Tragekomfort und Sicherheit ausdiskutiert und getestet haben. Letztendlich wurde dann die Firma Birnthaler aus Parsberg beauftragt, die Feuerwehr mit einer neuen Schutzkleidung der Marke „vochoc“ auszustatten. Alle Atemschutzgeräteträger erhielten die komplette Garnitur vom Modell „FireShark“, einer Dreischichteinsatzkleidung, die vor allem auch den Anforderungen im Innenangriff gerecht wird. Die restlichen Aktiven bekamen eine zweischichtige Schutzjacke vom Modell „FireFalcon“.

Das Bild zeigt die Feuerwehrführung zusammen mit Bürgermeister Josef Hillerbrand bei der symbolischen Übergabe.

Sommerfest der Feuerwehr22. August 2018

Feuerwehrfest voller Erfolg
Wetter und Angebot passen bestens - Viele Besucher

Aiglsbach. Das Wetter passte hervorragend und die Gäste kamen zahlreich. So war das Feuerwehrfest auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg.
Schon Tage vorher kündigte sich das Fest im Gemeindegarten an. Zahlreiche fleißige Helfer hatten Zelte aufgebaut und die ganze Infrastruktur vorbereitet. Am Samstagmorgen liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Essen und Kuchen wurden vorbereitet und vor allem die überdimensionale Hüpfburg aufgebaut.
Mit heißem Kaffee und traumhaften Kuchen wurde gestartet, bis zum Abend war der Gemeindegarten entweder unter den letzten Sonnenstrahlen oder im Zelt komplett gefüllt. Auch Bürgermeister Josef Hillerbrand, einige Gemeinderäte und vor allem viele Tische mit Gästen aus Berghausen honorierten mit ihrer Anwesenheit die ehrenamtliche Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr.
Die jungen Damen und Herren waren eifrig bemüht, alle Gäste schnell zu bedienen. In der Küche und beim Ausschank herrschten Hochbetrieb. Von Cheeseburger bis zu Bratwürstel war alles im Angebot. Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg austoben oder sich als Feuerwehrmann betätigen. Mit einem Wasserschlauch konnten sie Bälle aus einem kleinen Haus spritzen, angesichts der heißen Temperaturen war das eine willkommene Erfrischung.
Zu später Stunde eröffnete dann auch noch die Bar mit jeder Menge toller Drinks. Wie angekündigt, endete das Fest dann auch wieder einmal erst in den frühen Morgenstunden.

[Quelle: Hallertauer Zeitung, Isabella Goossens]

Feuerwehr fit im Löscheinsatz05. Mai 2018

Das Leistungsabzeichen Löschaufbau haben vergangenen Samstag 30 Floriansjünger aus Aiglsbach und Berghausen in unterschiedlichen Stufen bestanden. Dabei wurden jeweils zweimal die Varianten Innenangriff mit Atemschutz (Zimmerbrand) und Außenangriff (Brand eines Nebengebäudes) vorgeführt. Die vier Gruppen mussten außerdem das Kuppeln einer Saugleitung, Knoten und Stiche sowie stufenabhängige Zusatzaufgaben beherrschen.
Auch viele Zuschauer beobachteten das Geschehen, unter ihnen 2. Bürgermeisterin Karin Gröber und die beiden Feuerwehrreferenten Mathias Obster jun. und Georg Bachmeier.
Die intensive dreiwöchige Vorbereitung der Truppe auf die Abnahme leitete stellvertretender Kommandant Stefan Siglhofer zusammen mit den Gruppenführern Andreas Hufnagl und Stefan Kellerer sowie dem Berghauser Kommandanten Martin Prummer. Eine schnelle und einwandfreie Vorführung lobten dann auch die drei Schiedsrichter, die beiden Kreisbrandmeister Andreas Groß und Michael Stöckl wie auch Jürgen Holzapfel.
In der Stufe 1 waren erfolgreich: Alt Michael, Burger Tobias, Frank Lorenz, Haas Andreas, Haltmaier Markus, Haltmaier Simon, Haltmaier Verena, Schmid Martin (Berghansl) und Schmid Martin. Stufe 2 absolvierten Obster Robert und Rank Mathias. Das Abzeichen der Stufe 3 ging an Karl Maximilian, Neppl Josef, Prummer Martin, Rösler Markus und Schaubeck Thomas. Stufe 4 legten ab: Hufnagl Stefan, Kohlhuber Sylvester, Krafft Lukas, Meier Johannes, Obster Christian, Schmidt Alexander und Stiegler Tobias. Das Abzeichen der Stufe 5 bestanden Daser Klaus, Kellerer Stefan und Obster Thomas. Das Abzeichen der höchsten Stufe 6 erreichten Hufnagl Andreas, Siglhofer Stefan, Spenger Sebastian und Zimmermann Mathias. Die drei Schiedsrichter sowie Kommandant Erich Bartholomäus gratulierten den Teilnehmern zum Erfolg und dankten für die aufgeopferte Zeit.

Neujahrsempfang der Gemeinde25. Januar 2018

Am 14. Januar veranstaltete die Gemeinde ihren Neujahrsempfang in der Mehrzweckhalle und lud dazu auch die Aktiven der drei Gemeindefeuerwehren ein. Nach der Begrüßung von Bürgermeister Josef Hillerbrand wurde mit Sekt auf das neue Jahr angestoßen, danach gab es belegte Brötchen. In seiner Laudatio ging der Bürgermeister vor allem auf die Wichtigkeit der Feuerwehren ein und dankte für die Bereitschaft, 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr zu Helfen. Zusammen mit seinen Stellvertretern überreichte er jeder Feuerwehr als Anerkennung eine Ehrenurkunde.

[Quelle Bild: Isabella Goossens]

Ehrungen für fleißige Feuerwehrmänner16. Januar 2018

Aiglsbach. Im Rahmen des jährlichen Kameradschaftsabends wurden verdiente Feuerwehrmänner für ihr Engagement ausgezeichnet und belohnt.
Vorsitzender Stefan Kellerer und die beiden Kommandanten Erich Bartholomäus und Stefan Siglhofer dankten den Übungs- und Einsatzfleißigsten mit Tankgutscheinen. Alexander Schmidt hat an 22 von 25 Übungen teilgenommen und erhielt dazu noch die Feuerwehrtasse. 19 Übungen absolvierte Klaus Daser, deren 17 waren es bei Georg Froschermeier und Stefan Hufnagl.
Die 21 Einsätze im abgelaufenen Jahr bestanden nur aus technischen Hilfeleistungen. 33 Stunden Einsatz mit den Teilnehmern ergaben 380 Stunden ehrenamtlichen Einsatz für die Allgemeinheit. Davon zwölf Einsätze fuhren Lukas Kraft und Andreas Hufnagl mit. Elf Einsätze konnten Rupert Schaubeck, Mathias Rank, Stefan Hufnagl, Jürgen Liewald und Georg Froschermeier verzeichnen.
Die beiden Kommandanten sowie Vorsitzender Kellerer und Bürgermeister Josef Hillerbrand dankten allen für ihren Einsatz und ihre Hilfsbedürftige für in Not geratene Mitmenschen und hofften, dass die Wehrmänner weiterhin so engagiert ihren Dienst tun.

[Quelle: Hallertauer Zeitung, Isabella Goossens]

Per Handschlag in die aktive Mannschaft10. Januar 2018

Den feierlichen Rahmen des Kameradschaftsabends nutzte Kommandant Erich Bartholomäus kürzlich, um zwei Nachwuchskräfte aus der eigenen Jugendfeuerwehr auszuzeichnen. Tobias Berger und Michael Alt wurden per Handschlag in die aktive Mannschaft aufgenommen und gleichzeitig zum Feuerwehrmann befördert. Allerdings müssen die beiden in diesem Jahr noch ihre Feuerwehrgrundausbildung (MTA - Basismodul) zusammen mit der Jugendgruppe abschließen. Bürgermeister Josef Hillerbrand und die Feuerwehrführung gratulierten recht herzlich.

[Quelle Bild: Isabella Goossens]

Generalversammlung der Feuerwehr07. November 2017

Von Versammlung direkt zum Einsatz
Freiwilligen Feuerwehr zieht Bilanz - 49 Mann aktiv - Neujahrsempfang geplant

Aiglsbach. "Allzeit bereit für die Nöte anderer Menschen" zeigt sich die Feuerwehr - und das auch bei der Hauptversammlung. Die Zusammenkunft war noch nicht ganz zu Ende, da heulte die Sirene und die Aktiven mussten zum Einsatz.
Vorsitzender Stefan Kellerer hatte zuvor Bürgermeister Josef Hillerbrand, Gemeinderat Georg Bachmeier, zugleich der Feuerwehrbeauftragte der Gemeinde, Ehrenmitglied Martin Kiermeyer und alle aktiven und passiven Kameraden begrüßt. Zu Beginn gedachte man in einer Schweigeminute der verstorbenen Mitglieder Alois Kammerer, Georg Schachtner, Leonhard Schretzlmeier, Johann Maier, Josef Obster, Leonhard Reißner, Anton Maier und Norbert Daser.
Kellerer legte den Tätigkeitsbericht für die Feuerwehr vor. So beteiligte man sich an allen dörflichen Festen in und um Aiglsbach und gestaltete einige Veranstaltungen wie den Weihnachtsmarkt mit. Eine Tagesskifahrt und der Flughafen standen ebenfalls auf dem Programm. Die Aktiven legten Leistungsabzeichen ab, die Jungend beteiligte sich mit drei Teams am Kreisjugendzeltlager. Ein besonderes Erlebnis sind der jährliche Besuch der Feuerwehr aus Westerstede, das eigene Sommerfest und der Kameradschaftsabend. Neu war ein Arbeitsdienst im Feuerwehrgerätehaus, der künftig jährlich auf dem Plan stehen soll. Außer der üblichen Wahlperiode stand zudem die Wahl eines neuen Vorstandes an. Der Feuerwehr-Verein zählt zum Stichtag 102 passive Mitglieder.
Alexander Schmidt legte den Kassenbericht vor, der von Tobias Hufnagel und Thomas Obster geprüft und bestätigt wurde.
Kommandant Erich Bartholomäus ging auf die aktive Mannschaft mit 49 Mitgliedern ein. Sie absolvierte 2017 20 Übungen mit 763 Stunden, ergänzt mit Funk- und Atemschutzübungen, Großübungen mit fiktiver Massenpanik, einem Auffrischungskurs für den Defibrillator, Schaummitteltraining und diverse Kommandantenübungen. Die 17 Einsätze waren meist technische Hilfeleistungen auf der Autobahn bis hin zu vollgelaufenen Kellern und einem gestellten Katastrophenschutzeinsatz. Hier summierten sich 344 Stunden mit durchschnittlich elf Mann. Bartholomäus dankte allen für ihre Arbeit, die manchmal weit über das normale Maß hinausgehe und bei einem besonderen Einsatz auch vom Notarzt gelobt worden sei. Ein Dank ging an die Raiffeisenbank für den gespendeten Defibrillator und die Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und die Hilfe bei der benötigten Ausstattung. Neu vorgestellt wurde Andreas Schäffler. Bedauert wurde nur, dass zwar wieder zahlreiche Feuerwehrler zu Einsätzen kommen, aber nicht zu den gesetzlich vorgeschriebenen Übungen. Ein Dank ging auch an Landrat Martin Neumeyer, der mit der Aussage „Ich bin Feuerwehrler, weil Supermann noch kein anerkannter Beruf ist“ seine Wertschätzung gegenüber der Feuerwehr gezeigt hat.
Bürgermeister Josef Hillerbrand bedankte sich herzlich für die ehrenamtliche Arbeit, die die Feuerwehr auch über die Ortsgrenzen hinaus leistet. Ein besonderer Dank ging an Stefan Kellerer, der zwar noch sehr jung ist, aber trotzdem das Amt des Vorsitzenden gut erfülle. Und so hofft man, dass er diese Aufgabe trotz der vielen Termine noch lange weiterführt.
Was die Feuerwehrkameraden an Stunden leisten, erkenne man meist erst in eigener Notlage, wusste Bürgermeister Hillerbrand. Es sei zwar für die Gemeinde nicht leicht, gleich drei Feuerwehren zu unterstützen und auszustatten, aber mit Hilfe des Gemeinderates werde immer das Bestmögliche versucht. „Dieses Geld ist nie hinausgeworfen, es bringt allen Bürgern etwas.“ Für alle Feuerwehrkameraden ist in 2018 übrigens ein Neujahrsempfang geplant, der dann jedes Jahr für einen anderen Verein folgen soll.

[Quelle: Hallertauer Zeitung, Isabella Goossens]

Sommerfest der Feuerwehr24. August 2017

Obwohl unser traditionelles Sommerfest am Nachmittag nur zögerlich begann, war die Veranstaltung am Abend umso erfolgreicher besucht. Petrus hielt den ganzen Tag über seine Regenschleusen dicht und bei Temperaturen um die 20-Grad-Marke lies es sich prima in den aufgestellten Zelten im Gemeindegarten aushalten. Für die Kinder gab es wieder eine besonders große und ungewöhnliche Hüpfburg, die zum Toben einlud. Zahlreiche Helfer sorgten für das Wohl der Gäste. Gut angekommen ist neben dem herkömmlich Gegrillten auch der neu auf der Speisekarte stehende Cheeseburger. Ausgelassene Stimmung herrschte am Abend dann im Barpavillon, wo die Besucher bei gängigen Getränken und Musik für jeden Geschmack noch lange feierten.

Gemeinschaftsübung der Gemeindefeuerwehren19. Juli 2017

Letzten Samstag übten die Freiwilligen Feuerwehren Aiglsbach, Berghausen und Oberpindhart den Ernstfall an der Grundschule. Als Einsatzszenario wurde ein Brand im Keller des Gebäudes mit starker Rauchentwicklung und Ausbreitung über das Treppenhaus auf große Bereiche der Schule dargestellt. Außerdem waren noch zwei Schulklassen samt ihrer Lehrkräfte in den rauchfreien Klassenzimmern eingeschlossen und warteten an den Fenstern auf Hilfe. Die Atemschutzgeräteträger gingen im Innenangriff zur Brandbekämpfung vor und suchten nach dem vermissten Hausmeister mit der Wärmebildkamera. Die eingeschlossenen Schüler und Lehrkräfte wurden gesichert über zwei Steckleitern aus dem Gebäude gerettet und an einem Sammelplatz betreut. Nachdem das „Feuer“ gelöscht und der Hausmeister gefunden war, wurde das gesamte Schulgebäude mit dem Überdrucklüfter vom Rauch befreit. Kommandant Erich Bartholomäus, der die Übung organisiert und vorbereitet hatte, beobachtete zusammen mit Kreisbrandrat Nikolaus Höfler und Kreisbrandinspektor Andreas Schöll das Geschehen. Auch die drei Bürgermeister, ein Großteil des Gemeinderates, sowie zahlreiche Eltern und sonstige Interessierte verfolgten neugierig die Rettungsarbeiten der Feuerwehr. Im Anschluss daran verteilte Vorstand Stefan Kellerer im Pausenhof an alle Kinder ein Eis zur Belohnung, während die Führungskräfte die Erkenntnisse der Übung nochmals kurz zusammenfassten. Für die Feuerwehrkameraden gab es später im Gerätehaus noch eine kleine Brotzeit.

Gasfortbildung Firma Tyczka7. Juli 2017

In der letzten Übung war ein Vertreter der Firma „Tyczka Totalgaz“ bei uns. Dieser schulte unsere Kameraden zum Thema „Flüssiggas“. Nach einem ausführlichen und interessanten Vortrag wurde im Anschluss das taktische Vorgehen praktisch geübt. Dabei wurde auch der Unterschied bei Bränden aus der Gas- und Flüssigphase verdeutlicht.

Vorstandschaft wieder komplett22. Juni 2017

Gestern Abend fand im Feuerwehrgerätehaus eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Nachdem der ehemalige Vorsitzende Klaus Colin vor einem halben Jahr aus seinem Amt zurückgetreten war, stand als einziger Tagesordnungspunkt die Neuwahl des 1. Vorstandes an. Kommandant Erich Bartholomäus begrüßte die Versammelten und dankte der Mannschaft für die großartige Unterstützung. Anschließend erläuterte Bürgermeister Josef Hillerbrand das Wahlprozedere und leitete die Neuwahl. Die 31 anwesenden Mitglieder wählten Stefan Kellerer einstimmig zum neuen Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Aiglsbach. Er tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters Georg, der den Verein in den neunziger Jahren ebenfalls als Vorstand führte. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen für die verbleibende Amtszeit viel Erfolg.

Leistungsabzeichen THL erfolgreich abgelegt25. April 2017

Das Leistungsabzeichen zur technischen Hilfeleistung haben vergangenen Freitag 24 Feuerwehrmänner aus Aiglsbach und Berghausen in unterschiedlichen Stufen bestanden. Die drei Gruppen mussten zuerst ihre Kenntnisse in verschiedenen Truppaufgaben zur Gerätekunde vorführen, wie beispielsweise die Tauchmotorpumpe oder Hebekissen zum Einsatz vorbereiten. Auch stufenabhängige Zusatzaufgaben wie das Erkennen von Gefahrgutzeichen oder die Beantwortung von Testfragen aus diversen Themengebieten im Hilfeleistungseinsatz waren gefordert. Zum Abschluss zeigten die Prüflinge dann in einer realistischen Einsatzübung, wie man bei einem Szenario Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person parallel und richtig vorgeht. Auch einige Zuschauer beobachteten das Geschehen, darunter Feuerwehrreferent Mathias Obster jun. Die dreiwöchige Ausbildung der Truppe übernahm stellvertretender Kommandant Stefan Siglhofer zusammen mit den Gruppenführern Andreas Hufnagl und Lukas Krafft und dem Berghauser Kommandanten Martin Prummer. Eine schnelle und einwandfreie Vorführung lobten dann auch die Schiedsrichter, Kreisbrandinspektor Andreas Schöll, Kreisbrandmeister Andreas Groß und Jürgen Holzapfel. In der Stufe 1 waren erfolgreich: Andreas Geretshauser, Robert Obster und Mathias Rank. Stufe 2 absolvierten Michael Kallmünzer und Josef Neppl. Das Abzeichen der Stufe 3 ging an Urs Hirlehei, Maximilian Karl, Lukas Krafft, Martin Obster, Martin Prummer, Markus Rösler, Alexander Schmidt und Tobias Stiegler. Stufe 4 legten ab: Andreas Hufnagl, Stefan Hufnagl, Johannes Meier und Thomas Obster. Das Abzeichen der Stufe 5 bestanden Daser Klaus, Stefan Kellerer und Christian Obster. Das Abzeichen der höchsten Stufe 6 erreichten Hermann Sirl, Sebastian Spenger, Mathias Stiegler und Mathias Zimmermann. Die drei Schiedsrichter sowie stellvertretender Kommandant Siglhofer gratulierten der Truppe und dankten für die aufgeopferte Zeit.

Ehrungen bei der Feuerwehr3. April 2017

Am 24. März machten sich 9 Kameraden der Aiglsbacher Wehr zusammen mit Bürgermeister Hillerbrand auf zum Ehrenabend im neuen Landratsamt im Kelheimer Donaupark. Landrat Martin Neumeyer eröffnete den Abend mit viel Lob für die rund 4500 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Landkreis. Besonders erfreut war er über die Einsatzjacke, die ihm während der Dienstversammlung der Kommandanten eine Woche vorher übergeben wurde. Kreisbrandrat Höfler dankte den Anwesenden für das Jahrzehnte lange Engagement für die Freiwillige Feuerwehr. Es sei keine Selbstverständlichkeit, zu jeder Tages- und Nachtzeit seine Familie alleine zu lassen, vom Arbeitsplatz aufzubrechen oder den lang geplanten Spieleabend mal wieder ausfallen zu lassen. Deshalb galt sein Dank auch ausdrücklich den Familien und Partnern, die den ausrückenden Kräften immer den Rücken stärken oder sich anhören, was die Kameraden alles belastet.

Danach folgte die feierliche Ehrung. Landrat Neumeyer überreichte das Bayerische Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit an Kommandant Erich Bartholomäus, Jugendwart Jürgen Liewald, Schriftführer Martin Kiermeyer, Schiedsrichter Jürgen Holzapfel, Michael Kallmünzer, Georg Leitner, Lorenz Selmeier, Jürgen Wagner und Klaus Zimmermann. In der Reihe der Gratulanten waren neben KBR Höfler und Bürgermeister Hillerbrand auch Funktionsträger der Landkreisführung. Im Anschluss klang der Abend bei einem gemeinsamen Essen begleitet von der Gruppe "Blechlawine" stimmungsvoll aus.

Auf diesem Wege möchte sich auch die Führung und die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Aiglsbach bei allen Geehrten für die lange Treue bedanken!

[Quelle Bild: Landratsamt Kelheim]

Fachbereich AED-Gruppe8. Februar 2017

Ende des Jahres 2015 trat Kreisbrandrat Nikolaus Höfler mit einer neuen Aufgabe an uns heran. Die Feuerwehr Aiglsbach war vorgesehen, eine Zeitüberbrückung bei einer Telefonreanimation (T-CPR) bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes herzustellen. Dies ist speziell für Ortschaften von Bedeutung, die etwas abseits zur nächstgelegenen Rettungswache liegen. Ein vorangegangenes Pilotprojekt von vier Feuerwehren im Landkreis Kelheim war bereits erfolgreich abgeschlossen und ist in den Regelbetrieb übergegangen.

Daraufhin hat sich ein Teil der aktiven Mannschaft für diese Zusatzaufgabe bereiterklärt und eine Frühdefi-Schulung beim BRK in Neustadt a.d. Donau absolviert. Desweiteren erfolgen einmal jährlich eine Nachschulung beim BRK sowie weitere Übungen am Standort. Der dafür benötigte Defibrillator wurde von der Raiffeisenbank Aiglsbach und eine Reanimationspuppe für Übungszwecke von der Arbeitssicherheitsfirma Jürgen Hirlehei gespendet.

Der Leitstellendisponent kann nun im Falle einer gesicherten Telefonreanimation die Defi-Gruppe der Feuerwehr Aiglsbach mit dem Automatisierten Externen Defibrillator (AED) hinzualarmieren, falls ein relevanter Zeitvorteil gegenüber dem nächstverfügbaren Rettungswagen gegeben ist. Dies gilt für Notrufe aus dem gesamten Gebiet der Gemeinde Aiglsbach. Je früher mit Erste-Hilfe-Maßnahmen zur Wiederbelebung begonnen wird, desto größer ist die Überlebenschance für den Betroffenen.

Seit dem Start im März des vergangenen Jahres gab es bisher noch keinen Einsatz zu verzeichnen.

[Quelle linkes Bild: Isabella Goossens]

Kameradschaftsabend der Feuerwehr10. Januar 2017

Feuerwehr auf Suche nach Vorstand
Klaus Colin gibt sein Amt ab - Aktive Jugendfeuerwehr - Viele Einsätze

Aiglsbach. Ende des Jahres zieht die Feuerwehr traditionell Bilanz über das abgelaufene Jahr und gibt Beförderungen bekannt. So war es auch diesmal beim Kameradschaftsabend. Gesucht wird ein neuer Vorsitzender, da Klaus Collin sein Amt aus persönlichen und privaten Gründen abgegeben hat.
Zweiter Vorsitzender Erich Bartholomäus begrüßte bei der Zusammenkunft Bürgermeister Josef Hillerbrand, 3. Bürgermeister Leonhard Berger, die Feuerwehr-Referenten Mathias Obster und Georg Bachmeier und die beiden Gönner der Feuerwehr Thomas Maier von der Raiffeisenbank und Jürgen Hirlehei von der gleichnamigen Firma für Arbeitssicherheit.
Nach dem Totengedenken für Alois Kammerer, Georg Schachtner, Leonhard Schretzlmeier, Johann Maier und Josef Obster legte Bartholomäus den Jahresbericht in Vertretung von Klaus Collin ab. Es würden aber schon Gespräche um einen Nachfolger laufen, so Erich Bartholomäus.
Im abgelaufenem Jahr hatte man sich an allen örtlichen Festen beteiligt, dank Johann Weiher eine Tagesskifahrt und einen Vereinsausflug unternommen, ist Spalier gestanden, hat die befreundete Feuerwehr in Westerstede besucht und am Tag der Grundschule ein Programm angeboten.
Jürgen Liewald legte den Bericht für die Jugendfeuerwehr vor. Es wurde eine neue Gruppe aufgebaut, zusammen mit jungen Männern und Frauen auch aus Oberpindhart und Berghausen. Die Gruppe umfasst derzeit 24 Mitglieder, die auch am Zeltlager des Landkreises Kelheim teilgenommen haben. Sie führte 22 Übungen durch.
Im kommenden Jahr werden sie die verschiedensten Ausbildungen durchlaufen. 18 werden an der Truppmannausbildung teilnehmen, die 130 Stunden Theorie und Praxis über 22 Themen beinhaltet. Josef Kappelmeier, Simon Kiermeyer und Lukas Liewald erhielten einen Dank für die Meistbeteiligung. Bartholomäus dankte ihnen ebenfalls, da sie die Zukunft der Feuerwehr seien.
Auch für die aktive Mannschaft gab es Lob, da die Feuerwehr dank des persönlichen Engagements der Einzelnen hervorragen dastehe. Es wurden 19 Übungen durchgeführt, wie Funkübungen, Atemschutzübungen und Übungen zum Katastrophenschutz. Im Arbeitsdienst wurde das Gebäude umorganisiert und der Maibaum umgelegt. Hinzu kamen viele Lehrgänge wie für die Anwendung des Defibrillators, Erste-Hilfe-Kurse, eine Tagesschulung für Ausbilder, ein MTA-Abschlusstraining, ein Atemschutztraining, ein Sprechfunkerlehrgang, eine Feuerwehrschulung in Regensburg, ein Gruppen- und Zugführerlehrgang und eine Kommandantenfortbildung. Ein großer Dank ging an Lukas Krafft und Alexander Schmidt für den Aufbau und die Schulung zum Digitalfunk.
Abwechslungsreich waren auch die Einsätze wie etwa bei einem Waldbrand, der vor allem durch Glutnester gefährlich hätte werden können. Besonders ein Brand in der Dorfmitte, der dank des schnellen Einsatzes von Jürgen Holzapfel als Nachbar schnell unter Kontrolle war, ist noch allen in Erinnerung. Besonders aufwändig war eine Personensuche bei Dunkelheit an der Autobahn, bei der das neue Suchgerät eingesetzt wurde. Der Dank des Vorsitzenden galt in diesem Zusammenhang der Gemeinde. Bartholomäus erinnerte auch daran, dass jeder Bürger unbedingt prüfen solle, wo sich der Feuerlöscher im Haus befindet und vor allem, wie er zu bedienen ist.
Zum Abschluss wurden Andreas Geretshauser, Maximilian Karl, Mathias Rank und Tobias Stiegler zu Feuerwehrmännern befördert. Oberfeuerwehrmänner wurden Andreas Hufnagel, Stefan Hufnagel, Lukas Krafft, Sylvester Kohlhuber, Alexander Schmidt und Alexander Spenger. Mathias Zimmermann und Stefan Siglhofer wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
Bürgermeister Josef Hillerbrand gratulierte sämtlichen Aktiven und dankte für das ehrenamtliche Engagement.

[Quelle: Hallertauer Zeitung, Isabella Goossens]

Ausbildung zum Truppführer absolviert12. August 2016

Zum ersten Mal nach den Grundsätzen der modularen Truppausbildung (MTA) erwarben unsere Kameraden die Qualifikation zum Truppführer. Diese sehr praxisorientierte Ausbildung führte Kommandant Erich Bartholomäus zusammen mit einigen Helfern am Standort durch. Vergangenen Samstag wurde dann die Prüfung von Kreisbrandmeister Michael Stöckl abgenommen. Nach einem kurzen Theoriefragebogen mussten die Feuerwehrmänner vor allem im praktischen Teil in verschiedenen Truppaufgaben ihre Kenntnisse zeigen, wie z.B. eine 4-teilige Steckleiter in Stellung bringen und eine Person darüber retten oder das Sichern eines Fahrzeuges. Den Abschluss bildete eine realistische Einsatzübung im Zusammenspiel in einer Gruppe. Die Truppführerausbildung erfolgreich bestanden haben Matthias Dasch, Sebastian Dasch, Alexander Niesl, Martin Prummer und Johannes Schwärzer (alle Feuerwehr Berghausen) sowie Michael Kallmünzer, Lukas Krafft und Robert Obster von der Aiglsbacher Wehr.

Jugendzeltlager in Weltenburg9. August 2016

Am Wochenende vom 22. bis 24. Juli fand der Kreisjugendfeuerwehrtag mit Zeltlager statt. Am Freitagnachmittag machten sich die Jugendfeuerwehren des Landkreises Kelheim samt ihren Jugendwarten und Betreuern auf zum Veranstaltungssort nach Weltenburg. Kurz vor dem Abendessen begrüßte Kreisbrandrat Nikolaus Höfler die ca. 450 Teilnehmer und gab einen Ausblick auf das bevorstehende Wochenende. Eine Schifffahrt auf der nahegelegenen Donau rundete den ersten Tag ab.

Bei der Lagerolympiade am Samstagvormittag war dann der Teamgeist der 327 teilnehmenden Jugendlichen gefragt. Mit der richtigen Technik und Taktik kämpfte sich der Feuerwehrnachwuchs durch die verschiedenen Disziplinen und zeigte dabei einen enormen Ehrgeiz. Zu gewinnen gab es den KBI Schöll - Wanderpokal. Am Nachmittag verkehrten Pendelbusse zum Keldorado nach Kelheim, wo man sich bei den warmen Temperaturen etwas abkühlen konnte. Nach dem Abendessen sorgte die Langquaider Band „Rock@Rollers“ mit gecoverten Songs für prächtige Stimmung.

Am Sonntagvormittag fand ein Feldgottesdienst statt. Nach dem Mittagessen bildete die mit Spannung erwartete Siegerehrung den Abschluss des dreitägigen Feuerwehrevents. Von den 67 angetretenen Teams erreichte der Feuerwehrnachwuchs der Gemeinde Aiglsbach den 11., 21., 40. und 58. Platz. Der begehrte KBI Schöll – Wanderpokal ging an ein Team der Jugenfeuerwehr Mitterfecking. Wir möchten uns abschließend noch für die hervorragende Organisation des Zeltlagers bei den Freiwilligen Feuerwehren Weltenburg und Staubing sowie allen anderen Mitwirkenden bedanken.

Norddeutsche Kameraden zu Gast3. August 2016

Letztes Wochenende war es wieder soweit. Unsere befreundeten Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Hollriede/Westerstede aus dem norddeutschen Landkreis Ammerland waren zu Besuch. Die Freundschaft begann im Jahre 2000 nach einer Zufallsbegegnung auf der Feuerwehrmesse „INTERSCHUTZ“ in Augsburg und wird seitdem im zweijährigen Turnus ausgiebig gepflegt. So haben Georg Kellerer (Maurer) und Helmut Seeber zusammen mit einem Organisationsteam den dreitägigen Aufenthalt wieder sehr abwechslungsreich geplant und vorbereitet. Mit der 13-köpfigen Reisegruppe aus dem Norden wurden einige interessante Ausflüge wie z.B. zum Schloss Thurn und Taxis nach Regensburg oder ins KZ nach Dachau unternommen. Aber auch die bayerische Gemütlichkeit mit einem Biergartenbesuch oder wissenswertes rund um den Hopfenanbau durften nicht fehlen. Als Abschluss fand am Samstagabend bei herrlichem Wetter ein Kameradschaftsabend am Gerätehaus statt, bei dem die Organisatoren von beiden Seiten auch schöne Geschenke überreichten. Im Sommer 2018 werden dann die Aiglsbacher Floriansjünger wieder in den hohen Norden reisen.

Erstes Fahrzeug mit Digitalfunk ausgestattet4. Juli 2016

In Zusammenarbeit mit der Firma Kuhn wurde unser HLF 20 erfolgreich auf Digitalfunk umgerüstet. Durch das neu eingebaute Fahrzeugfunkgerät (MRT) profitiert in der Gemeinde Aiglsbach nun das erste Fahrzeug von den Vorteilen des Digitalfunks. Auch unser zweites Löschfahrzeug und das TSF der Feuerwehr Oberpindhart werden im Laufe der nächsten Woche umgebaut. Somit steht dem endgültigen Umstieg zum digitalen Funkbetrieb im Oktober nichts mehr im Weg.

Leistungsabzeichen Löschaufbau erfolgreich abgelegt1. Juli 2016

Das Leistungsabzeichen Löschaufbau wurde kürzlich von 16 Feuerwehrkameraden in unterschiedlichen Stufen bestanden. Als Variante wurde ein Brand in einem Nebengebäude gewählt, der mit einem Löschangriff von außen bekämpft wurde. Auch das Kuppeln einer Saugleitung, Knoten und Stiche sowie stufenabhängige Zusatzaufgaben mussten die Prüflinge vorzeigen. Die dreiwöchige Ausbildung der Truppe übernahm zweiter Kommandant Stefan Siglhofer unterstützt von Alexander Schmidt und Andreas Hufnagl. Eine schnelle und geordnete Vorführung lobten dann die beiden Schiedsrichter KBM Roland Niederreiter und Jürgen Holzapfel. In der Stufe 2 waren erfolgreich: Klaus Colin, Urs Hirlehei, Josef Neppl, Martin Obster, Martin Prummer und Markus Rösler. Stufe 3 absolvierten: Stefan Hufnagl, Lukas Krafft, Johannes Meier, Alexander Schmidt und Tobias Stiegler. Stufe 4 legten ab: Stefan Kellerer und Thomas Obster. Das Abzeichen der Stufe 5 bestanden: Andreas Hufnagl, Stefan Siglhofer und Mathias Zimmermann. Kommandant Erich Bartholomäus gratulierte den Teilnehmern zum Erfolg und dankte für die aufgebrachte Zeit.

Feuerwehr besucht Flughafen17. Juni 2016

Am Samstag dem 11. Juni organisierte die Freiwillige Feuerwehr einen Tagesausflug zum Flughafen München. Als erste Attraktion war eine Bustour über das gesamte Airportgelände gebucht. Dabei bekam man eindrucksvolle Einblicke in die Abfertigungsabläufe der verschiedensten Flugzeugtypen auf dem Vorfeld, besichtigte die Terminals inklusive dem erst im April eröffneten Satellitenterminal und schließlich noch die Wartungshallen und die Feuerwache. Wie dabei die Tour-Begleiterin auf ihre eigene spezielle Art kommentierte, brachte viele immer wieder zum schmunzeln. Anschließend konnten die Teilnehmer noch eine Weile im Besucherpark verbringen. Einige nutzten die Gelegenheit trotz regnerischem Wetter, um auf den Besucherhügel zu steigen oder die historischen Flugzeuge zu begutachten. Am frühen Nachmittag ging die Reise weiter zum Airbräu, wo Tische reserviert waren. Nach einem gemeinsamen Essen hatten die Mitreisenden noch ausreichend Gelegenheit, den Tag nach persönlichen Vorlieben ausklingen zu lassen, bevor es wieder zurück in die Hallertau ging.

Vorbereitung auf Digitalfunk5. Februar 2016

Alle Hände voll zu tun haben zurzeit unsere beiden Funkwarte Lukas Krafft und Alexander Schmidt. Der Digitalfunk befindet sich nun im Testbetrieb und soll bis zum Sommer auch im Landkreis Kelheim eingesetzt werden. Momentan werden alle Feuerwehrdienstleistenden in kleinen Gruppen zwei Abende lang geschult. Ebenso nehmen die Kameraden unserer Ortsteilwehren Berghausen und Oberpindhart daran teil. Die Aktiven vertiefen am ersten Abend die theoretischen Kenntnisse, die sie zuvor auch schon in der Onlineschulung des Freistaates Bayern erworben haben. Am zweiten Abend wird der praktische Umgang mit den Funkgeräten geübt.

Die beiden Funkwarte selbst sind Mitglieder der Digitalfunk-Multiplikatoren-Gruppe des Landkreises Kelheim, mit der sie in vielen Sitzungen und Tagungen die Einführung des Digitalfunks vorbereitet haben und weiterhin die Erfahrungen austauschen. Zudem besuchten sie einen dreitägigen Lehrgang an der Staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg.

Kameradschaftsabend der Feuerwehr7. Januar 2016

Ämter neu besetzt und Neuaufnahmen bei der Feuerwehr.
Auf Kameradschaftsabend Bilanz gezogen - 54 Aktive in den Reihen

Aiglsbach. Immer am Ende des Jahres zieht die Feuerwehr im Rahmen ihres Kameradschaftsabends Bilanz über das vergangene Jahr. Vorstand Klaus Colin begrüßte dazu im Feuerwehrhaus auch Bürgermeister Josef Hillerbrand, Feuerwehrreferenten Matthias Obster jun. und trotz seines Geburtstages an diesem Tage Kommandant Erich Bartholomäus, der aus diesem Anlass auch einen Teil der Getränke spendierte.
Bartholomäus stellte klar, dass die Feuerwehr nicht er alleine sei, sondern alle zusammen. Nur so funktioniere eine erfolgreiche Arbeit. Die Jungendarbeit hat Jürgen Liewald übernommen, den Atemschutz Georg Froschermeier, den Bereich Gefahrgut und Dekontamination Sebastian Spenger und die technische Hilfeleistung Andreas und Stefan Hufnagl. Maschinist ist Mathias Zimmermann, Erste-Hilfe- und Zeugwart Urs Hirlehei, Funkwarte sind Lukas Krafft und Alexander Schmidt und die Webseite betreut Martin Siglhofer.
Der neue Übungsplan liegt ab sofort auf. Man habe sich bemüht, ihn abwechslungsreich zu gestalten, so der Kommandant. Jeder solle sich bei den Terminen, die in interessieren, eintragen. Die Freien Termine werden dann an die Nicht-Gemeldeten verteilt.
Die Maschinisten-Lehrgänge wurden von Urs Hirlehei, Johannes Meier und Rupert Schaubeck absolviert. Ausgeschieden durch Umzug sind Markus Hillerbrand und Thomas Schretzelmeier. Den aktiven Dienst hat auch Leonhard Berger beendet. Die aktive Mannschaft besteht derzeit aus 54 Männern.
Wie in jedem Jahr wurden die Übungs- und Einsatzfleißigsten bekannt gegeben und für ihr Engagement gedankt. Platz eins belegt Alexander Schmidt mit 17 Übungen, gefolgt von Andreas Hufnagl (16) und Martin Siglhofer (15). Die meisten Einsätze hatte Stefan Hufnagl mit 19, vor Rupert Schaubeck mit 18 und Jürgen Liewald mit 17.
Besonders erfreut zeigte sich die Feuerwehrführung, dass aus der Jugendgruppe erneut Männer für die aktive Mannschaft gewonnen werden konnten. Per Handschlag wurden Andreas Alt, Martin Bujak, Michael Kallmünzer und Lukas Brauer aufgenommen und Kommandant Bartholomäus hoffte, dass sie sich in der aktiven Mannschaft wohlfühlen und sich zahlreich beteiligen.
Kommandant und Vorstand dankten allen Feuerwehrlern, die sich neben Beruf oder Ausbildung auch noch für die Allgemeinheit engagieren.
Zum Abschluss wurde noch der Termin für das Sommerfest mit dem 14. August und die Skifahrt mit dem 9. Januar bekannt gegeben. Vorstand und Kommandant baten ebenso um rege Beteiligung an der Christbaumversteigerung des Kriegervereins am 5. Januar.

[Quelle: Hallertauer Zeitung, Isabella Goossens]

Generalversammlung mit Neuwahlen27. Oktober 2015

Am Sonntagabend fand beim Alten Wirt die Generalversammlung der Feuerwehr gemäß im zweijährigen Turnus statt. Auf der Tagesordnung standen auch die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft.

Vorsitzender Sebastian Raith begrüßte die Mitglieder und anwesenden Vertreter der Gemeinde. Nach dem Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder berichtete Raith über die Aktivitäten des Feuerwehrvereins. Anschließend folgte der detaillierte Bericht von Kassier Tobias Hufnagl. Die beiden Kassenprüfer bestätigten eine solide Kassenführung. Danach trug Kommandant Georg Froschermeier seinen Bericht über die aktive Mannschaft vor und ließ weiterhin seine sechsjährige Amtszeit nochmals kurz Revue passieren.

Weitere Informationen gab es von den einzelnen Fachbereichen Funk (Lukas Krafft), Jugend (Klaus Daser) und Atemschutz (Rupert Schaubeck jun.).

Nach der einstimmigen Entlastung kam es zum Tagesordnungspunkt Neuwahlen. Als Wahlleiterin fungierte 2. Bürgermeisterin Karin Gröber. Die 42 anwesenden aktiven Mitglieder wählten Erich Bartholomäus zum neuen Kommandanten der Feuerwehr Aiglsbach, sein zukünftiger Stellvertreter ist Stefan Siglhofer. Zum Vorstand des Vereins wurde Klaus Colin gewählt. Das Amt des Kassiers übernimmt Alexander Schmidt, neuer Schriftführer ist Martin Kiermeyer jun. Komplettiert wird die Vorstandschaft mit den beiden Beisitzern Jürgen Holzapfel und Andreas Hufnagl.

Die Versammlung wurde mit einer gemeinsamen Brotzeit beendet. Wir bedanken uns bei den scheidenden Amtsinhabern für ihr Engagement in den zurückliegenden sechs Jahren und wünschen der neugewählten Vorstandschaft für ihre Amtszeit viel Erfolg.

Leistungsabzeichen THL erfolgreich abgelegt23. Juli 2015

Das Leistungsabzeichen in Technischer Hilfeleistung wurde am vergangenen Samstag von 23 Feuerwehrkameraden in unterschiedlichen Stufen bestanden. Dieses Jahr ist zum ersten Mal die Variante B gewählt worden, da die Abnahme mit dem neuen HLF 20 absolviert wurde. Die Ausbildung in den zurückliegenden zwei Wochen übernahm 2. Kommandant Markus Hillerbrand, wobei er tatkräftig von den jeweiligen Gruppenführern unterstützt wurde. Alle drei Gruppen bewältigten das Abzeichen fehlerfrei und ernteten großes Lob von den Schiedsrichtern Andreas Groß, Jürgen Holzapfel und Martin Schranner.

Großübung in Buch11. Juni 2015

Zur diesjährigen Großübung heulten am Samstag, dem 30. Mai, um 15 Uhr die Sirenen auf. Als Schadensereignis wurde ein Brand in der Hopfenhalle bei unserem Feuerwehrkameraden und 3. Bürgermeister Leonhard Berger in Buch angenommen. Aufgrund der dortigen Löschwasserproblematik musste das Wasser zusätzlich von zwei weiter entfernten Löschweihern entnommen werden, wobei bei einem auch die Differenz von ungefähr 50 Höhenmetern herausforderte. Zudem überquerten die Schlauchleitungen die Autobahnauffahrt und verliefen entlang der Kreisstraße, weshalb auch Schlauchbrücken und die Verkehrssicherung ein wichtiger Bestandteil der Übung waren.

An der Übung beteiligten sich die Feuerwehren aus Aiglsbach, Oberpindhart, Elsendorf und Mainburg mit ihren Löschfahrzeugen sowie der Drehleiter und auch die Floriansjünger aus Berghausen, Haunsbach, Meilenhofen, Lindkirchen, Unterwangenbach und Ebrantshausen jeweils mit ihren Tragkraftspritzenanhängern. Übungsleiter und 1. Kommandant Georg Froschermeier und Kreisbrandmeister Bernhard Köglmeier erläuterten anschließend die aufgetretene Problematik mit dem zu geringen Wasserdruck und diskutierten verschiedene Lösungsansätze für den Ernstfall. Zum Abschluss gab es für alle Beteiligten eine Brotzeit.

Feuerwehrnachwuchs legt bayerische Jugendleistungsprüfung ab4. April 2015

Am Karsamstag hat der Feuerwehrnachwuchs der Gemeinde Aiglsbach die bayerische Jugendleistungsprüfung erfolgreich abgelegt. Die Jugendlichen wurden in den zurückliegenden Wochen von den Jugendwarten gründlich vorbereitet. Abgenommen wurde die Leistungsprüfung von den drei Schiedsrichtern KBI Andreas Schöll, KBM Roland Niederreiter und Martin Schranner, die danach nur lobende Worte fanden. Anschließend gab es ein gemeinsames Essen im Feuerwehrgerätehaus.

Jugendfeuerwehr nimmt am Wissenstest teil24. November 2014

Am 20. November fand im Gerätehaus in Mainburg der Jugendwissenstest der Inspektion Süd statt. Mit dabei waren sechs Jugendliche der Feuerwehren Aiglsbach und Berghausen. Abgefragt wurde dabei das Wissen über Schläuche, Armaturen und Leinen in einem schriftlichen Teil. Praktisch mussten die angehenden Feuerwehrmänner den Umgang mit Druckschläuchen unter Beweis stellen. Insgesamt nahmen 47 Jugendliche aus mehreren Feuerwehren teil, die je nach abgelegter Stufe unterschiedliche Übungen zeigten.
Alle Teilnehmer haben den Test bestanden, was KBM Roland Niederreiter und KBI Andreas Schöll besonders lobten. Auch ermutigten sie weiter, mit Begeisterung die Ausbildung fortzuführen und den einen oder anderen Jugendlichen noch für die Feuerwehr zu motivieren.

Sommerfest der Feuerwehr21. August 2014

Das diesjährige Sommerfest für die gesamte Bevölkerung wurde an Mariä Himmelfahrt abgehalten. Wegen dem unbeständigen Wetter und den relativ kühlen Temperaturen wurden die Sitzplätze in den beiden Fahrzeughallen sowie dem Florianstüberl errichtet, die bis auf den letzten Platz besetzt waren. Als besondere Attraktion wurde das neue Einsatzfahrzeug der Aiglsbacher Wehr mit zwei Vorführungen in Szene gesetzt. Als Kommentator erläuterte Erich Bartholomäus für die Zuschauer den Ablauf der nachgestellten Einsatzszenarien und beantwortete anschließend alle Fragen. Viele Gäste schauten auch noch in der Bar vorbei, die am Abend öffnete. Wir möchten uns bei den zahlreichen Besuchern des Sommerfestes recht herzlich bedanken.

Ebenfalls sehr gefreut hat die Aiglsbacher Floriansjünger der Überraschungsbesuch zweier ehemaliger Unfallopfer aus Moosburg. Sie hatten vor zwei Jahren einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn und mussten von der Feuerwehr mit Spreizer und Schneidgerät befreit werden. Bei dem Einsatz damals war unter anderem auch die Feuerwehr Aiglsbach alarmiert. Beim Sommerfest nutzten sie jetzt die Gelegenheit, sich persönlich bei den ehrenamtlichen Einsatzkräften für die schnelle Hilfeleistung zu bedanken.

Zeltlager der Jugendfeuerwehr6. August 2014

Am Wochenende vom 18. bis 20. Juli fand der Kreisjugendfeuerwehrtag turnusgemäß mit Zeltlager statt. Am Freitagnachmittag machten sich die Jugendfeuerwehren des Landkreises Kelheim mit ihren Betreuern auf zum Austragungsort nach Langquaid. Nach Begrüßung und Abendessen fand ein Nachtmarsch mit vier Wertungsstationen statt.
Bei der Lagerolympiade am Samstagvormittag war dann der sportliche Ehrgeiz der etwas mehr als 300 teilnehmenden Jugendlichen gefragt. Sowohl feuerwehrtechnische als auch sportliche Disziplinen wurden bei den Spielen gefordert. Zu gewinnen gab es den KBI Schöll - Wanderpokal. Am Nachmittag verkehrten Pendelbusse zum Abensberger Freibad, wo man sich bei den sehr heißen Temperaturen etwas abkühlen konnte. Nach dem Abendessen sorgte die Band „Bad Happyness“ mit gecoverten Rocksongs für prä chtige Stimmung.
Am Sonntagvormittag fand ein Feldgottesdienst statt. Nach dem Mittagessen bildete die mit Spannung erwartete Siegerehrung den Abschluss des dreitägigen Feuerwehrevents. Von den 60 angetretenen Teams erreichte der Feuerwehrnachwuchs der Gemeinde Aiglsbach den 3. und 34. Platz.

Fahrzeugsegnung für HLF 2018. Juli 2014

Am Sonntag erhielt das neue Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Aiglsbach Gottes Segen durch Pfarrer Georg Schwägerl. Der Festgottesdienst wurde bei gutem Wetter im Hof vom „Alten Wirt“ abgehalten. Nach dem anschließenden Mittagessen im Gewölbesaal „Unter den Bögen“ begrüßte Vorstand Sebastian Raith alle anwesenden Gäste, die Feuerwehrkameraden aus Berghausen und Oberpindhart sowie die aktive Mannschaft der Feuerwehr. Es folgten weitere Festreden von Kommandant Georg Froschermeier und Bürgermeister Josef Hillerbrand. Auch Kreisbrandrat Nikolaus Höfler überbrachte seine Glückwünsche an die Aiglsbacher Bürger und Feuerwehrler. Mus ikalisch begleitet wurde das Fest von der „Holledauer Hopfamusi“.

Das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ersetzt nun das bereits ausgemusterte Tanklöschfahrzeug, Baujahr 1976, das 1994 vom Bundesgrenzschutz gekauft worden war und dann für den Feuerwehrdienst umfunktioniert wurde.

Neues Einsatzfahrzeug erhalten6. Juni 2014

Gestern Abend wurde durch die Firma Lentner unser brandneues HLF 20/16 geliefert. Es wurde fleißig die Ausstattung begutachtet und über die eine oder andere Neuerung diskutiert. Am Ende der ersten Besichtigung stand noch eine ausgiebige Probefahrt durch die Gemeinde auf dem Programm. Die Fahrzeugweihe durch Herrn Pfarrer Georg Schwägerl findet dann am 13. Juli 2014 statt.

Feuerwehr bei Brauereibesichtigung15. Mai 2014

Vergangenen Samstag besichtigten die Aiglsbacher Floriansjünger die Brauerei Zieglerbräu in Mainburg. Bei der Führung von Wolfgang Randlkofer erhielt man eindrucksvolle Einblicke in den Familienbetrieb. Danach ließ man den Abend mit einer Brotzeit und Bierprobe ausklingen.




Truppmannausbildung absolviert12. Mai 2014

In den zurückliegenden drei Wochen absolvierten die Nachwuchskräfte der Feuerwehren Aiglsbach, Berghausen und Oberpindhart gemeinsam die Truppmannausbildung. Diese wurde am Samstag mit einer Prüfung von allen Teilnehmern erfolgreich bestanden. Die Ausbildung der jungen Truppe übernahm Kreisbrandmeister Michael Stöckl.



Leistungsabzeichen Löschaufbau erfolgreich abgelegt3. Mai 2014

Gestern Abend haben 25 Feuerwehrkameraden das Leistungsabzeichen Löschaufbau in unterschiedlichen Stufen bestanden. Bei allen drei Gruppen wurde die Variante I gewählt, bei der ein Außenangriff mit Wasserentnahme aus dem Hydranten absolviert werden musste. Die intensive Vorbereitung der Truppe übernahm 2. Kommandant Markus Hillerbrand. Abgenommen wurde die Leistungsprüfung von den beiden Schiedsrichtern KBI Andreas Schöll und Jürgen Holzapfel, die mit der Durchführung sehr zufrieden waren. Abschließend dankte Kommandant Georg Froschermeier den Teilnehmern für die aufgebrachte Zeit und hielt es für wichtig, dass man der Feuerwehr noch lange treu bleibt.